Mitchell und Cameron erhalten den Anruf der Adoptionsagentur, auf den sie schon lange gewartet haben: Eine werdende Mutter lateinischer Abstammung hat sich für sie entschieden, um ihr Baby abzugeben, das am selben Tag geboren werden soll. Nachdem sie Lily bei Jay gelassen haben, gehen sie mit Gloria, die eingeladen wurde, falls sie Spanisch sprechen müssen, zum Krankenhaus, in dem das Baby geboren wird. Doch sie erleben eine bittere Überraschung: Nach Szenen, die einer klassischen Telenovela würdig sind, bleibt das Baby am Ende bei seiner Herkunftsfamilie. Verzweifelt beschließen Mitchell und Cameron, die Suche nach einem neuen Baby für eine Weile auf Eis zu legen und sich ganz Lily zu widmen, die in der Zwischenzeit an einem Schulballett teilnimmt, das sie verpassen. Alex geht unterdessen mit einem möglicherweise schwulen Jungen zum Schulball, während Haley, nachdem sie einen Job gefunden hat, ihrer Mutter erzählt, dass sie mit Dylan zusammenziehen möchte. Phil und Claire versuchen, ihre Tochter umzustimmen, aber am Ende wird das nicht nötig sein, denn Haley wird erfahren, dass sie an dem College zugelassen wurde, für das sie auf der Warteliste stand. Luke hatte seiner Schwester den Zulassungsbescheid vorenthalten, um zu verhindern, dass sie abreist und ihn vermisst. Im Finale erfährt Gloria, dass sie schwanger ist.
Gaststars: Reid Ewing (Dylan), Terri Hoyos (Abuela).
Serieninhalt:
Die Mockumentary begleitet die Familien von Jay Pritchett (Ed O’Neill), seiner Tochter Claire Dunphy (Julie Bowen) und seines Sohns Mitchell Pritchett (Jesse Tyler Ferguson) aus dem Los Angeles County. Während Claire die Rolle der Hausfrau in einer klassischen Familie innehat, ist Jay in zweiter Ehe mit seiner viel jüngeren Frau Gloria (Sofía Vergara) verheiratet, mit der er seinen Stiefsohn Manny (Rico Rodriguez) erzieht und mit der er später seinen Sohn Joe bekommt. Mitchell und sein Lebensgefährte Cameron (Eric Stonestreet) haben ein vietnamesisches Baby namens Lily (Aubrey Anderson-Emmons) adoptiert. Claire hingegen lebt in ihrer Familie mit ihrem Mann Phil (Ty Burrell) und ihren drei Kindern: Haley (Sarah Hyland), die zwar hübsch, aber nicht besonders klug ist, Alex (Ariel Winter), die im Gegensatz zu ihrer Schwester ziemlich intelligent ist, und ihrem Sohn Luke (Nolan Gould), der häufig als etwas dumm angesehen wird, aber dennoch hilfsbereiter ist als Haley und Alex.
Die einzelnen Sendungen folgen im Wesentlichen immer einem gleichen wiedererkennbaren Muster: Im Vorspann wird eine Szene als Standbild eingefroren, was dann gerahmt von einem anderen Teil der Familie wiederum in eine Kamera gehalten und ebenfalls eingefroren wird, um dann als gerahmtes Bild vom nächsten Teil der Familie präsentiert zu werden.[2] Dieses gerahmte Foto bildet das thematische Intro. Erst dann beginnt die eigentliche Geschichte. Hierbei werden jeweils drei verschiedene Handlungsstränge in kurzen Szenen gezeigt, unterbrochen durch sekundenlange Ausblendungen ohne Bild und Ton; die ganze Familie bildet dabei einen erzählerischen Zusammenhang. Oft werden Missverständnisse nicht aufgeklärt, was zu einer Anhäufung von Schwindeleien und in Konsequenz fast regelmäßig zu kleinen Katastrophen führt. Am Ende einer jeden Folge erweist sich jedoch der familiäre Zusammenhalt als stärker, und die großen Katastrophen werden verhindert.