Als Phil zu einer Routineuntersuchung zu seinem Arzt geht, lädt dieser ihn zu einigen Tests ein, nachdem er einen Schmerz in seiner Achselhöhle diagnostiziert hat, und sagt ihm, er werde ihn anrufen, wenn etwas nicht in Ordnung sei. Einige Tage später stellt Phil fest, dass der Arzt ihn zu einem Zeitpunkt angerufen hat, zu dem er nicht erreichbar war, und er versucht, ihn zurückzurufen, kann ihn aber nicht erreichen. In den folgenden Stunden gerät er in Panik, weil er glaubt, sich eine schwere Krankheit zugezogen zu haben, und hält es für ein schlechtes Zeichen, dass er am selben Tag einen lebenslangen Vorrat an Rasierern aufgebraucht hat, den er fünfzehn Jahre zuvor bei einem Preisausschreiben gewonnen hatte. Der Rest der Familie wartet gespannt auf das ärztliche Urteil, aber am Ende stellt sich heraus, dass der Arzt nur eine Immobilienberatung von Phil wollte, der völlig gesund ist. Mitchell gewinnt einen Preis im Bereich Umweltrecht und nimmt eine Statuette mit nach Hause. Cam nutzt die Gelegenheit, um eine seiner Auszeichnungen zu zeigen, die er in einer alten Schachtel aufbewahrt hatte. Mitchell ist zunächst verärgert, weil er denkt, sein Partner sei neidisch auf seinen Erfolg. In der Tat hatte Cam viele wichtige Auszeichnungen aus verschiedenen Bereichen versteckt, um Mitchell nicht in Verlegenheit zu bringen. Währenddessen nimmt Mannys Vater Javier Jay und seinen Sohn mit auf die Rennbahn.
Gaststars: Benjamin Bratt (Javier), Philip Baker Hall (Walt), Don Lake (Dr. Sendroff), Steve Tom (Chip).
Serieninhalt:
Die Mockumentary begleitet die Familien von Jay Pritchett (Ed O’Neill), seiner Tochter Claire Dunphy (Julie Bowen) und seines Sohns Mitchell Pritchett (Jesse Tyler Ferguson) aus dem Los Angeles County. Während Claire die Rolle der Hausfrau in einer klassischen Familie innehat, ist Jay in zweiter Ehe mit seiner viel jüngeren Frau Gloria (Sofía Vergara) verheiratet, mit der er seinen Stiefsohn Manny (Rico Rodriguez) erzieht und mit der er später seinen Sohn Joe bekommt. Mitchell und sein Lebensgefährte Cameron (Eric Stonestreet) haben ein vietnamesisches Baby namens Lily (Aubrey Anderson-Emmons) adoptiert. Claire hingegen lebt in ihrer Familie mit ihrem Mann Phil (Ty Burrell) und ihren drei Kindern: Haley (Sarah Hyland), die zwar hübsch, aber nicht besonders klug ist, Alex (Ariel Winter), die im Gegensatz zu ihrer Schwester ziemlich intelligent ist, und ihrem Sohn Luke (Nolan Gould), der häufig als etwas dumm angesehen wird, aber dennoch hilfsbereiter ist als Haley und Alex.
Die einzelnen Sendungen folgen im Wesentlichen immer einem gleichen wiedererkennbaren Muster: Im Vorspann wird eine Szene als Standbild eingefroren, was dann gerahmt von einem anderen Teil der Familie wiederum in eine Kamera gehalten und ebenfalls eingefroren wird, um dann als gerahmtes Bild vom nächsten Teil der Familie präsentiert zu werden.[2] Dieses gerahmte Foto bildet das thematische Intro. Erst dann beginnt die eigentliche Geschichte. Hierbei werden jeweils drei verschiedene Handlungsstränge in kurzen Szenen gezeigt, unterbrochen durch sekundenlange Ausblendungen ohne Bild und Ton; die ganze Familie bildet dabei einen erzählerischen Zusammenhang. Oft werden Missverständnisse nicht aufgeklärt, was zu einer Anhäufung von Schwindeleien und in Konsequenz fast regelmäßig zu kleinen Katastrophen führt. Am Ende einer jeden Folge erweist sich jedoch der familiäre Zusammenhalt als stärker, und die großen Katastrophen werden verhindert.